[German] Dauer für write back von 1.614 Bildern

Started by Nordlicht, January 10, 2018, 09:21:33 PM

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Nordlicht

Hallo,

für den Write-Back Vorgang von 1.614 Bildern hat IMatch eben 24 Minuten benötigt und liest jetzt für rund 10 Minuten die Metadaten. Hatte den Bilder ein Keyword zugewiesen.

Ist diese Dauer "normal" und dadurch bedingt, dass Imatch im Vergleich zu anderen vergleichbaren Programmen sehr umfangreich Daten synchronisiert und einliest?

Viele Grüße

Matthias

Mario

Welches Dateiformat? Bilder auf SSD, Festplatte, Netzwerk?
IMatch schreibt die Zeiten pro Datei in die Logdatei. Üblich sind so 1 Sekunde pro Datei, vielleicht 2 oder 5 wenn die Datei sehr groß oder auf einem langsamen Datenträger ist...
-- Mario
IMatch Developer
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Arthur

Nach dem Meltdown/Spectre Patch wird es bestimmt etwas länger. Der IO Durchsatz meiner SSD ist gute 20% schlechter geworden laut Benchmark...

Nordlicht

Ich schau mir nachher das Logfile mal an.

In diesem Fall liegen die Bilder auf eine USB 3 Festplatte. Es handelt sich zu 99% um Fuji RAFs

Mario

RAF-Dateien sind natürlich deutlich größer als JPEG-Dateien. IMatch muss pro Datei sowohl die XMP-Beiwagendatei als auch EXIF/GPS/IPTC in der RAF-Datei aktualisieren. Bei einer halben Sekunde pro Datei und 1600 Dateien macht das dann ~ 13 Minuten. Plus die Zeit zum erneuten Einlesen der Dateien nach dem Write-back.
-- Mario
IMatch Developer
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Carlo Didier

Quote from: Arthur on January 10, 2018, 09:56:22 PM
Nach dem Meltdown/Spectre Patch wird es bestimmt etwas länger. Der IO Durchsatz meiner SSD ist gute 20% schlechter geworden laut Benchmark...

Hmm, sicher dass das durch genau den Patch verursacht wurde? Eigentlich dürften hauptsächlich speicher-intensive (RAM) Prozesse und alles was viele CPU Context Switches verursacht betroffen sein. Welches OS? W7 und W8 sind stärker betroffen als W10.

Arthur

#6
QuoteHmm, sicher dass das durch genau den Patch verursacht wurde? Eigentlich dürften hauptsächlich speicher-intensive (RAM) Prozesse und alles was viele CPU Context Switches verursacht betroffen sein. Welches OS? W7 und W8 sind stärker betroffen als W10.

SSD sind voll am absaufen, kann man überall nachlesen. Je schneller, desto relativ schlimmer. Habe hier paar benchmarks mit samsung magician durchlaufen lassen, wie gesagt gut 20%. Bei anderen ist es noch viel schlimmer. Kann man zum Beispiel hier lesen:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Intel-Benchmarks-zu-Meltdown-Spectre-Performance-sackt-um-bis-zu-10-Prozent-ab-SSD-I-O-deutlich-mehr-3938747.html

Habe Win 10, Kaby Lake i7 7700K.

Mario

Glücklicherweise ist ein Benchmark nicht das echte Leben. Ein Benchmark der Disk und Bus 100% saturiert wird natürlich auch 100% von den Auswirkungen betroffen. Der normale Anwender wird das im tägliche Gebrauch weniger spüren.

Ich merke es beim Kompilieren von IMatch und Anywhere, das dauert im Schnitt 1 Minute länger (14 statt 13 und 19 statt 18). Da sind aber sowohl beide SSDs als auch Hautpspeicher und alle 12 cores auf Anschlag. Dennoch, auf meinem alten PC dauerte das aber 1 Stunde 10... :D
-- Mario
IMatch Developer
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